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Updated: Jun 8, 2021

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Podiumsdiskussion. Künstlerin Ekaterina Leo und Wissenschaftler Benjamin Roers sprechen über Komplexität der Mensch/Tier Beziehungen





ArtistsAndOtherAnimals ist eine Künstlerinitiative in Frankfurt am Main.


Die Initiative versteht sich als Plattform für künstlerische Recherche und Debatte zu den Interspezies-Beziehungen. Diverse Praktiker und Theoretiker werden zu Podiumsdiskussionen, Workshops und Interviews eingeladen. Dabei sind künstlerische Positionen vom gleichen Interesse wie die der Wissenschaftler oder Politiker.

Mensch und Tier. Eine Beziehung, die konkurrenzlos in ihrer Dauerhaftigkeit ist, aber auch in ihrer Prekarität und Dramatik. Philosophie und Politik, Wissenschaft und natürlich Kunst beschäftigen sich mit diesen Verhältnissen seit Menschengedenken.

Das Aufblühen von einem multidisziplinären Feld wie Human Animal Studies ist symptomatisch für die Zeit der rasanten Veränderungen, die in einigen Bereichen jedoch nicht weit genug gehen. ArtistsAndOtherAnimals versteht sich als Plattform für künstlerische Recherche und Debatte zu den Interspezies-Beziehungen. Diverse Praktiker und Theoretiker werden zu Podiumsdiskussionen, Workshops und Interviews eingeladen. Dabei sind künstlerische Positionen vom gleichen Interesse wie die der Wissenschaftler oder Politiker.

Das Thema der Mensch-Tier Verhältnissen frontal, aber kreativ anzugehen ist alles andere als einfach. Die Teilnehmer/innen dieser Diskussionsrunde haben ihr Können bewiesen.

Am 07 Mai 2021 wird die Diskussionsrunde als Live Streaming aus dem Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad-Homburg übertragen.

Veranstaltungsbeginn: 19 Uhr Fragen and die Referenten werden in Echtzeit möglich sein. ANIMAL QUESTION(S). KÜNSTLER UND WISSENSCHAFTLER IM GESPRÄCH Die Künstlerin Ekaterina Leo begegnet in dieser Runde dem Wissenschaftler Benjamin Roers. Ekaterina Leo studierte bildende Kunst und Philosophie in Mainz und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Frankfurt am Main. Die Künstlerin ist von der Metamorphose zwischen Mensch und Tier fasziniert. Mit Tiefgang und Virtuosität spielt sie mit den Ängsten und Sehnsüchten, die das Thema der Hybridität und des Animalischen begleiten. Dabei setzt sich Ekaterina mit diversen philosophischen Positionen und wissenschaftlichen Theorien auseinander. Während ihres Aufenthalts-stipendiums im LABOR der Stiftung Opelvillen in Rüsselsheim griff sie die Thematik der Beziehung des Menschen zum Tier auf und präsentierte ihre künstlerischen Ergebnisse in der Soloausstellung Freiflug, 2016. Benjamin Roers ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) und Doktorand der Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zuvor studierte er Geschichte und Philosophie an der Universität Hamburg und war dort als Assistent am Arbeitsfeld Public History tätig. In seinem Dissertationsprojekt widmet er sich Mensch-Tier-Beziehungen im Zirkus im 20. Jahrhundert. Benjamin ist aktiv in einer Vielzahl anderer Projekte, darunter Coronarchive, Walk&Talk Podcast Series as well as Theoriegeschichte(n) Die nächste Veranstaltung: Deep surfaces. Corpo(IR)reality setzt zur Sonnenwende am 22 Juni die Auseinandersetzung mit der Asymmetrie in den Interspezies Beziehungen fort. Zu Gast wird die Videokünstlerin und Photographin Nathalie Grenzhäuser sein. Weitere Runden folgen im vierteljährlichen Turnus. Unsere Newsletter halten Euch auf dem Laufenden. Kurz vor dem Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Gäste einen Zugangslink per E-Mail. Gefördert durch Projektstipendium der Hessischen Kulturstiftung im Rahmen des Kulturförderprogramms „Hessen kulturell neu eröffnen“.

Grafikdesign: Daniel van der Linden-Woeller

 

Image credits: Benjamin Roers, Foto: JLU / Rolf K. Wegst; Ekaterina Leo, Foto: Kartika Ritonga




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Benjamin Roers is a research assistant at the International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) and a doctoral student of history at Justus Liebig University Giessen. Prior to this, he studied history and philosophy at the University of Hamburg, where he worked as a student assistant in the field of Public History. Benjamins research interests are in Animal History/Human-Animal Studies, Public History, Methods and theories of historical science as well as Gender Studies. In his dissertation project he is dealing with Human-animal relationships in 20th century circus. He wrote his bachelor’s thesis on Schopenhauers reference to animals in his ethics of compassion. In his master’s thesis he reaearched on the mounted police in Hamburg in the 1960s. In addition to his dissertation, Benjamin is active in several other projects, such as the coronarchive, the Walk&Talk Podcast Series as well as Theoriegeschichte(n) (currently under construction).


Mitgliedschaften

  • International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)

    • Research Area 3: Cultural Transformation and Performativity Studies

    • Research Area 9: Ecology and the Study of Culture

  • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (German Historians)

  • Minding Animals Deutschland

  • AG „Angewandte Geschichte/Public History“ im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands

  • Arbeitskreis „Studierende und Young Professionals“ in der AG „Angewandte Geschichte/Public History“ im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (Study group at German Historians)

  • Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung (Study group Historical Gender Studies)

  • Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)

Photo credits: JLU / Rolf K. Wegst


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